Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 208

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
208 des in eine Pfanne mit siedendem Fett. Die Kunst besteht darin, daß das Gericht eher auf den Tisch kommt, als das Eis in der Teighülle geschmolzen ist. Entweder verbrennt man sich, wenn man dies verspeisen will, oder zer- beißt man es, so empfindet man die Kälte des Eises. Die chinesischen Frauen werden von Jugend auf schlecht behandelt und verachtet. Das Mädchen lebt abgeschlossen von der Außenwelt, muß arbeiten wie eine Magd, erhält keinen Unterricht als im Nähen, und wird zuletzt wie eine Waare an den Meistbietenden wider ihren Willen verkauft. So glänzend der Brautschmuck, so festlich die Hochzeit auch ist, so wenig benei- denswerth ist das Loos, welches ihrer im Hause ihres Mannes wartet. Sie darf nicht mit der Familie am Tisch essen, sondern muß den Mann und die Söhne bedienen, und speist erst, wenn alle gesättigt sind, abseits nur wenig und schlechtere Kost. Unter diesen Umständen ist es erklärlich, daß viele Frauen sich tobten und viele Mütter ihre Töchter aussetzen. Die Chinesen sagen, die Frauen haben keine Seele, sondern nur die Männer. Ein Grundzug des chinesischen Charakters ist unbegrenzter Stolz; China ist ihm der Mittelpunkt der Erde und berufen, über alle zu herrschen. Neben diesem Stolze besitzt der Chinese eine lächerliche Kleinigkeitskrämerei. Alles geschieht nach bestimmten Regeln, wie vor 2000 Jahren auch. Er steht nach Regeln auf, er wäscht sich, macht und empfängt Besuche, grüßt, spricht, schreibt arbeitet, ruht — Alles nach hergebrachten Regeln. Gefühllosigkeit, Ei- gennutz, Unsittlichkeit, Falschheit werden als Schatten-, Wißbegierde, Höflichkeit, Mäßigung, Heimathliebe, Achtung vor älteren Personen als Lichtseiten ihres Charakters angegeben. Den angeborenen Hang zum Lernen unterstützen in China unzählige Schulen aller Art, und die Aufmerksamkeit und Ehrerbietig- keit der chinesischen Schüler gegen ihre Lehrer soll die in unseren Schulen beobachtete weit übertreffen. Der Beherrscher des himmlischen Reichs führt den Titel Kaiser, „der himmlische Sohn"; er ist unumschränkter Herr über Leben und Tod seiner Unterthanen. Er ernennt alle Beamte, welche Quane (Vorgesetzte) oder Mandarine (Befehlshaber) heißen. Jeder von diesen muß studirt haben und geprüft sein. Kein Mandarine kann ohne besondere Einwilligung des Kaisers etwa neue Verordnungen erlassen oder alte außer Kraft erklären. In keinem Lande der Erde sollen so weise und so väterliche Gesetze bestehen als in China. Ueberall im Lande herrscht Ordnung und Sicherheit, für welche Tag und Nacht eine zahlreiche Polizei wacht. Das Kriegsherr soll 13/2 Mill. Mann stark, aber schlecht bewaffnet sein. Die Mehrzahl führt Bogen, Pfeile und Schwerter. Ihre Feuergewehre haben keine Schlösser. Nicht selten tragen die Soldaten Sonnenschirme. Mit Recht bezweifelt man, daß die chinesischen Soldaten einem europäischen Heere nachhaltigen Wider- stand leisten könnten. Ihre Seemacht wenigstens ist noch jedesmal ordent- lich zu Paaren getrieben worden. Dieselbe besteht aus 2000 Kriegsdschonken, welche zwar stark bemannt, aber höchstens mit je 10 Kanonen armirt lind. Im eigentlichen China soll es 2600 Städte geben; die Städte ersten Ranges heißen Fu, die zweiten Ranges Tscheu. ' 1. Das eigentliche China zerfällt in 18 wohlbevölkerte Provinzen. Hauptstadt ist Peking, 2 Mill. E.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 210

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
210 geschildert. Das Hauswesen und die Sorge für die Familie liegen den Frauen ob. Die Frau melkt die Kühe und besorgt das Milchwesen, holt Wasser oft aus weiter Ferne, sammelt eine Menge Argols, trocknet sie und stapelt sie auf, verfertigt Kleider, gerbt Felle, kämmt und spinnt Wolle, kurz aus ihr lastet Alles. Der Mann treibt die Heerden auf gute Weideplätze, reitet auf die Jagd, liegt im Zelt, schläft oder raucht und trinkt Thee. Im Umgänge hat der Mongole etwas Schüchternes; aber er wird heftig, stür- misch und muthig, wenn die Rachsucht ihn aufregt. Er ist gutmüthig und leichtgläubig und liebt Erzählungen, Sagen und Märchen leidenschaftlich. c) Die kleine Bucharei (Ost-Oschagatei oder die hohe Tartarei) ist größtenteils eine kahle, wüste Hochebene; nur an den Flüssen und insbe- sondere am Tarim ist wohl angebautes Land, dessen Melonen die kaiserliche Tafel zu Peking zieren; Getreide, Obst, Wein und Baumwolle wird fleißig gebaut. Die Viehzucht ist, da ein großer Theil der Bevölkerung Nomaden geblieben, von großer Bedeutung. In den Städten und Dörfern wohnen persisch redende Muhamedaner, welche Handel treiben. Mittelpunkt des Han- dels nach den benachbarten Reichen ist Jarkand. Der chinesische Statthalter wohnt in Kaschgar. Hami liegt in einer fruchtbaren melonenreichen Oase. Dies Land bildet das westlichste Grenzland von China, ist ganz muha- medanisch, den Chinesen in Bezug auf Bildung, Kleidung und Sitten ganz entgegengesetzt, wird aber von denselben ängstlich bewacht und festgehalten. Die Verwaltung ist nur in Händen der muhamedanischen Eingebornen unter chinesischer Oberhoheit. Die Verbindung mit Peking wird durch Courierposten, welche von 2 zu 2 Meilen Stationen haben, erhalten; ein Courier braucht von Aarkand bis Peking 25 — 30 Tage. An jeder Station ist ein Holz- stoß aufgerichtet, welcher bei ausbrechenden Unruhen angezündet wird. Auf diese Weise erreicht eine Nachricht in 6 Tagen die Hauptstadt Peking. Die Bucharen zerfallen in viele Stämme, Usbeken, Truchmenen, Tadschiks, Tar- taren re. Gewöhnlich arbeiten die Männer nur außerhalb des Hauses, dessen Geschäfte den Frauen überlassen bleiben. In der kleinen Bucharei haben die Frauen einen größeren Einfluß als sonst irgendwo bei den Mu- hamedanern. Im Zimmer nehmen sie den Ehrensitz ein, erscheinen in Ge- sellschaft mit Männern, gehen ohne Schleier, tragen auf dem Kopfe eine hohe Tiara und an den Füßen gestickte Stiefel mit hohen Absätzen. Sie sollen sehr schön sein, und wie die Männer mäßig und einfach leben. Der Name „Buchare" bedeutet einen unterrichteten Menschen, und in Wahrheit übertreffen sie alle Tartaren an Bildung. Weitaus die meisten Bucharen lernen schon im 7. Jahre lesen und schreiben; der Koran ist das Schulbuch. Sie reden einen ausgebildeten türkischen Dialekt. 3. Die tributpflichtigen Staaten. a) Tiibet (30,650 Q.-M., 11 Mill. E.) ist der buddhistische Kirchen- staat, an dessen Spitze der Dalai Lama steht. Lamas (Priester) stehen den Klöstern vor, bilden die Regierung, lehren und heilen. Der oberste Lama ist der Dalai, der Nachfolger Buddhas. Er ist unsterblich auf Erden; denn in der Regel bezeichnet er das Knäblein, in welches seine Seele übergehen wird. Dies wird alsdann bis zu seiner Mündigkeit in ein Kloster gethan, auserzogen und vom Volke verehrt. Neben dem Dalai Lama residirt im

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 227

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
227 5. El-Ahsa (Lahsa), ein Seeräubernest am persischen Meerbusen, welchem 1809 die Engländer eine tüchtige Lection gaben, treibt Ackerbau und Handel, besonders in der Stadt El-Katis (El-Chatts, Gerra bei den Alten). 6. Nedsched (das wüste A.) ist ein Gebirgsland, welches siüher die dpirch den Pascha von Aegypten 1811 — 1834 ausgerottete Secte der Wahabitcn (Wechabiten) bewohnten. Die uns unbekannten Wüsten werden von zahlreichen Beduinen- Stämmen durchschwärmt. Tie Hauptstadt der Wahabiten ist Deraijeh, 15,000 E. Nedsched versorgt die Nachbarländer mit Kameelen. 8 92. Die asiatische Türkei (31,600 Q.-M., 16 Will. Einw.) umsaßt Babylonien, Assyrien, Mesopotamien, Armenien, Kleinasien und Syrien, sammt Palästina, welche vom 20 Paschas regiert werden. Die Bevölkerung ist aus Türken, Griechen'drusen, Armeniern, Maroniten, Kur- den, Israeliten re. gemischt, und dem Sultan von Konstantinopel Unterthan. Die Türken gehören zum Stamme der Tartaren und sind ursprünglich in den Steppen zu Hause, welche jetzt von ihren Stammesverwandten, den Kirgisen, Bucharen, Usbeken, Turkomannen, besetzt sind, also zwischen dem Kaspi-See und dem Altaigebirge. Bon den Arabern zur Annahme des Islam gezwungen, zeichneten sie sich durch ihre Tapferkeit bei jeder Gelegen- heit aus; sie bildeten die Leibwache der Chalisen. Ein türkischer Stamm, die Seldschucken, stifteten ein großes Reich, indem sie der arabischen Herr- schaft ein Ende machten. Das Reich der Seldschucken unterlag später der Mongolen-Herrschast, von der sich ein anderer türkischer Stamm, die Os- manen, frei machte. Ihm hat das osmanische Reich seinen Bestand zu verdanken. Es ist bekannt, daß die Türken vor 300 Jahren gefürchtete Gegner der europäischen Christenheit waren; in den meisten christlichen Kirchen bestanden Kirchengebete gegen die Türken, seitdem Wien zwei Mal von ihnen belagert worden war. Jetzt ist die Furcht vor der türkischen Macht verschwunden; der jetzigen europäischen Kriegskunst können sie trotz aller. persönlichen Tapferkeit auf die Tauer nicht widerstehen. Einfach und gemächlich lebt der Türke; den Genuß des Weines verbietet der Koran, doch wird dieses Gebot bereits vielfach übertreten. Sie trinken aber Scher- bet und essen Opium. Der Scherbet ist ein kühlender Trank, welchen man aus Himbeeren-, Erdbeeren-, Aprikosensaft, Zucker und Wasser mischt. Das Opium, welches man aus der Mohnpstanze gewinnt, wird in der Gestalt von Pillen genommen, und ist sehr berauschend. Tanzen, Karten- oder Würfelspiel verbietet der Koran; will der Türke sich erholen, so geht er ins Bade- oder ins Kaffeehaus. Die Armenier haben wegen der Unfruchtbarkeit ihres Landes sich in allen Gegenden, des Handels wegen, verbreitet, und werden als ein ernstes, dienstfertiges Volk von sanftem, furchtsamem Charakter geschildert. Sie sind 15*

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 169

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 169 — es aber erst in den Wer Jahren, und seitdem ging es rasch voran. Was die Chinesen gegen die Bahnen einnahm, war nicht nur die Abneigung gegen alles Neue und Fremde, sondern vor allem die abergläubische Befürchtung, daß dadurch die Ruhe der Toten gestört werde. Überall liegen im Lande zerstreut die Begräbnisstätten, die bei der Verehrung, die man den Ahnen entgegenbringt, sür heilig und unverletzlich gelten. Mit Rücksicht darauf hat man bei Bahnbauten oft selbst uralte Friedhöfe umgehen oder überbrücken müssen. — Die wichtigsten Linien sind heute: 1. Die Nordchinesische Bahn von Peking über Tientsin nach Mukden (1020 km); 2. die von Peking-Kalgan, die durch die Mongolei über Urga und Kjachta bis zum Anschluß an die Sibirische Bahn weiter gebaut werden soll; 3. die 1905 eröffnete Linie Peking-Kanton (2000 km), die auf einer großartigen, von einer deutschen Firma erbauten 12 km langen Brücke den Hoangho überschreitet; 4. die Schantungbahn von Tsingtau ins Innere und 5. die Linie Schang- hai-Nanking. Der Außenhandel Chinas hatte 1911 einen Wert von 2258 Mill. Mk. (A. 1004, E. 1254). In erster Linie sind daran England (57 °/0), Japan (14 °/0), die Vereinigten Staaten (9,3 °/0), Frankreich (5 °/0) und Deutschland (3,3 °/0) beteiligt. Es wurden u. a. ausgefühlt: Rohseide und Seidenwaren (266 Mill. Mk.), Bohnen und Bohnenkuchen (128), Tee (102), Baumwolle (57), Häute und Felle (44). Öl, Sesam, Strohgeflechte usw. Siedlungen. Die überaus dichte Besiedlung hat in China schon früh Riesenstädte entstehen lassen, über das Aussehen einer solchen Stadt und das Leben und Treiben in ihr entnehmen wir einer Schilderung Flads folgendes: Jede bedeutende Stadt ist von einer Ringmauer umgeben. Tritt man durch eines der Tore in das Innere, so starrt einem ein Wirrsal von engen Gassen entgegen, die nach den verschiedensten Himmelsrichtungen führen und kaum weit genug sind, einen Wagen durchzulassen. Der Himmel wird den Blicken meist durch zahllose Holz- und Leinwandschilder, die quer über die Straße geführt find, entzogen. Kaum hat man ein Dutzend Schritte gemacht, so wird man auch schou von einer Schar Bettler in Beschlag genommen; jeder von ihnen hält dem Vorübergehenden ein Körbchen hin, worin sich einige Kupferstücke befinden. Gibt man einem eine Kleinig- keit, so kann man sicher sein, daß das ganze Heer der Krüppel einen auf Schritt und Tritt verfolgt. Ein lebhaftes, buntes Treiben entwickelt sich auf den Marktplätzen. Gaukler zeigen ihre Künste, Wahrsager, die hinter Tischen mit Schreibmaterialien, Räucherkerzen und geheimnisvollen Dingen sitzen, verkünden ihren atemlos zuhörenden Kunden ihre küns- tigen Lebensschicksale. Dort sitzt ein umherreisender Barbier, der mitten im dichtesten Gedränge mit Geschick sein Handwerk ausübt. Wer könnte weiter die verschiedenen Menschen- arten aufzählen, aus denen sich der Strom der Fußgänger in den Straßen zusammensetzt, durch den man sich oft nur mit Mühe hindurchzwängt. * Hier die laute Stimme von herumziehenden Köchen, die ihre stark duftenden Gerichte zum Verkauf anbieten, dort der reisende Grobschmied und Flaschner, der Regenschirmausbesserer, der wandernde Apotheker, Schuster — und jeder von diesen Handwerkern blökt seinen eignen Ausruf. Kulis, die unter schweren Lasten keuchen, Sänftenträger, die mit lauter Stimme jeden ermahnen, aus dem Wege zu gehen, und deren Last ein dickbeleibter Mandarin, ein wohlhabender Kaufmann oder eine mandelängige Schöne sein mag. Dazu kommen noch Scharen von Hühnern, die sich hier, wo alle Überreste der Küche auf die Straße geworfen werden, zu Hause sühlen wie auf einem Misthaufen, Herden von schwarzen Schweinen und ganze Rudel schmutz- starrender Hunde. China wird in 18 Provinzen eingeteilt. In der nördlichsten, Tschili, liegt die Hauptstadt Peking (805000 E.). 15 m dicke und 18 m hohe, ein Viereck bildende Mauern, durch die 16 Tore führen, umschließen sie. Sie gliedert sich in die Chinesenstadt, den Sitz

5. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 116

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 116 — fast schlammiger Zugang gehauen. Am Ufer erweitert sich dieser zu einem kleinen Platz von demselben Charakter. Darauf stehen etliche offene Buden; zerlumpte Verkäufer von beklexten Kieselsteinen, Blechflaschen mit abgekochtem Jordanwasser, Dorngeflechten umkreisen den Ankommenden. Der Boden ist zerstampft, wie der Rasen nach einer gründlich verregneten Vogelwiese, das Buschwerk in den Schlamm getreten. Eier- und Orangenschalen und Papier- setzen erhöhen den Eindruck. Der Platz wird von den russischen Pilger- zügen, die in dieser Zeit täglich in Höhe von 50—100 Köpfen von Priestern hierher geführt werden, zum Auskleiden benutzt. Dann waten sie alle, teil- weise mit einem weißen Hemd bekleidet, das dadurch zum Sterbehemd geweiht wird, ius Wasser, um unter dem Segensspruch des Priesters unterzutauchen. Es soll ein höchst eigenartiges Bild sein, das wohl eine zutreffende Vor- stelluug gibt von den Vorgängen bei der Taufe des Johannes. Ii. Sven von Kevins *) Marsch nach Lhasa. (»Im Herzen von Asien. Zehntausend Kilometer auf unbekannten Pfaden." Von Sven von Hedin. Mit 407 Abbildungen, darunter 154 Separat- und Vollbilder und 8 bunte Tafeln, und 5 Karten. Autorisierte Ausgabe. Zweiter Band. Leipzig, F. A. Brockhaus, 1903. 570 Seiten, 20 Mark. S. 253, 257, 271—273, 283-284, 310, 328—329.) (1. Sven von Hedins Verkleidung.) Eiligst kleidete ich mich in den mongolischen Anzug und wurde vom Scheitel bis zur Sohle eiu Mongole. Die während des Rittes zu gebrauchenden Instrumente, sowie Tabak und Fernglas wurden in ihren Verstecken untergebracht. Schon vom ersten Augenblicke an fühlte ich mich in meinem mongolischen Rocke sehr gemütlich; er saß weich und gut, und das einzige, was ich entbehrte, waren die vielen Taschen, die ich in meinem Ulster hatte. Der Kompaß und das Marschroutenbuch wurden einfach vorn in den Rock gesteckt und von der gelben Leibbinde festgehalten. Auf dem Kopfe trug ich eine gelbe Mütze mit aufgekrempeltem Vorderrande. Die dicken, plumpen Mongolenstiefeln, mit denen ich schon lange gegangen war, damit sie genügend getragen und abgenutzt aussähen, paßten mir vortrefflich und waren infolge ihrer dicken Sohlen und aufwärtsgekehrten Spitzen auf feuchtem Terrain außerordeut- lich praktisch. Der Rock selbst hatte eine tiefdunkelrote Farbe. Der gelbe Pelz war heute morgen nicht nötig, da die Sonne sehr freundlich schien und Fliegen und Schmetterlinge die Luft erfüllten. (2. Tibet.) Das Terrain in dieser Gegend ist vorzüglich, und wir legten auf dem festen Boden mit größter Leichtigkeit beinahe 40 Kilometer zurück. Die Hügel und Täler, die wir hierbei passieren, sind arm an Gras, aber desto reicher an Kulanen und Aaken, die bei verschiedenen Gelegen- heiten zu Hunderten auftraten. Sie nehmen aber auch mit Moosen und Kräutern vorlieb, die unsere zahmen Tiere nicht fressen würden. Spuren von Menschen fehlen noch. Von Zeit zu Zeit reitet einer von uns auf den nächsten beherrschenden Hügel hinauf, um Umschau zu halten. Jetzt würden *) Der Schwede Sven von Hedin bereiste Jnnerasien (Tarimslnß, Lop-nvr, Altin-tag, 8 ^V-Ecke der Gobi und Tibet) in der Zeit von 1900-1902; fein Versuch, nach Lhasa vorzudringen, scheiterte: der Marsch ging vom Altin-tag (bzw. Lop-nor) nach Süden. 2) — wilde Esel.

6. Die alte Geschichte - S. 90

1872 - Münster : Coppenrath
Die Waylonier und Assyrier. 31. Wohnsitz und Cnltur derselben. Auf dem Hochgebirge von Armenien entspringen, unweit von einander, zwei mchtige Strme, der Euphrat und Tigris. Vor der Mndung vereinigen sie sich zu einem Strome, der jetzt Schat-el-Arab heit und sich in mehren Armen in den persischen Meerbusen ergiet. Auf ihrer weiten Bahn neben einander nhern sich die Zwillingstrme bei Ktesiphon bis auf wenige Meilen und umschlieen dann eine groe fruchtbare Ebene, die von den Semiten, den Nachkommen des Sein, Si-near oder Sennaar, von den Griechen aber nach der Haupt-stadt Babylon Babylouieu genannt wurde. Hier, unter einem stets heiteren Himmel, trug der Boden wohl zwei- bis dreihundertsltige Frucht. Die Bltter des Weizens wurden vier Finger breit, die Hirse scho zur Hhe eines Baumes auf' der Palmbaum trug die wohlschmeckendsten Datteln im reichen Ueberflu. Die edelsten Obstarten, Getreide und sonstigen Frchte, die wir jetzt in Europa habeu, stammen grtentheils dorther. Solche Fruchtbarkeit verdankt jene Ebene den jhr" lichen Uebeischwemmungen beider Flsse. Denn wie in Aegyp" ten, so ist auch hier der Regen eine Seltenheit. Sobald aber der Schnee auf dem Hochgebirge Armeniens schmilzt, treten beide weit der ihre Ufer hinaus und befruchten dadurch das Land fr den Sommer. Dieser Wohlthat der Natur ist der Flei der Menschen zu Hlfe gekommen. Das ganze Land ist von Kanlen durchschnitten, Seen sind ausgegraben, nni das der" flssige Wasser in sich aufzunehmen, Dmme aufgeworfen, wohl zur Leitung des Wassers, als auch zum Schutze gegen Sturmslutheu. Aus den Wohnungen, die hinter diesen Dmmen aufgeschlagen wurden, entstanden die ersten, ltesten Städte.

7. Außereuropäische Erdteile - S. 131

1896 - Leipzig : Wunderlich
Vierte methodische Einheit. 1* China im allgemeinen. Zitl: Wir lernen heute die Heimat des Theestranches und der Tusche genauer kennen. Wir sprechen von China, einem Lande uralter Kultur. (Zeigen!*) I. Was lehrt die Karte über dieses Land? A. Sie belehrt uns zuerst über Westalt und Ausdehnung des Reiches: Wir finden: China hat die Gestalt eines unregelmäßigen Vierecks und reicht vom stillen Ozean an bis zur Pamirplatte, vom Himalayagebirge bis zum Altaigebirge. Dieses soeben abgegrenzte Gebiet, fügt der Lehrer hinzu, ist größer als ganz Europa (11 Mill. Quadratkilometer) und von ungefähr 360 Mill. Menschen bewohnt. — Miß mit Hilfe des Zirkels die größte Ausdehnung des Landes von Ost nach West und von Nord nach Süd und übertrage die gewonnenen Größen auf der Karte von Europa! B. Weiter unterrichtet uns die Karte über die Gliederung des Riesenreiches. Wir finden aus ihr 1. Das eigentliche China. Es ist der südöstliche Teil des Landes und reicht vom stillen Ozean bis in das Quellengebiet des Hoaug-lw, vom Busen von Tonking bis zur großeu Mauer. 2. Die Mandschurei. Sie ist der nordöstliche Teil des Reiches und breitet sich südlich vom Amur aus. 3. Die Colonialstaaten. Unter diesem Namen faßt man das gewaltige Gebiet zusammen, das sich zwischen dem Pamirhochlande und dem Quellgebiet des Hoang-ho ausdehnt. *) Selbstverständlich wird man bei der unterrichtlichen Durchführung der vorstehenden Präparation zunächst das, was die Kinder über „die Chinesen in der Wohnstube" wissen, angeben und ordnen lassen und so Interesse für das Land erwecken, dein wir unsere Aufmerksamkeit zuwenden wollen. Insbesondere werden die Kinder von der Verpackung (Pappkästchen mit Figuren und seltsamen Schrift- zeichen) vom Aussehen, von der Zubereitung und vom Werte des Thees, vom Aus- sehen (Seltsame Schriftzeichen!) und von der Verwendung der Tusche zu sprechen haben, vielleicht auch angeben können, was sie am Schaufenster einer bekannten Theehandlung der nahen Residenz gesehen haben. (Lebensgroße Figuren eines bezopften Chinesen, chinesische Tassen und Bretter, papierene Sonnenschirme u. s. w. 9*

8. Außereuropäische Erdteile - S. 158

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 158 — Iii. Wem gehört das Hochland von Iran? 1. Der größere westliche Teil gehört den Persern, also den Nachkommen jenes Volkes, das einst zu Zeiten des Cyrns ibibel- knnde!) fast über ganz Borderasien herrschte. Die Perser sind von mittlerer Größe, gewandt und kräftig. Ihre Hautfarbe ist fast weiß. Ihre Züge sind meist schöu. Sie sind höflich und anschmiegend, neigen aber zur Heuchelei und Lüge. Sie lieben Glanz und Pracht und bringen das am liebsten in der Kleidung zum Ausdruck. Ihre Häuser sind sehr leicht gebaut und bestehen meist nur aus einigen Zimmern, die gewöhnlich nach der Nordseite offen, d. h. statt mit einer Wand mit einer Reihe dicht aneinander befindlicher Fenster von buntem Glas versehen sind, die man nachts aufstellt, am Tage aber wegnimmt. Die Diele besteht aus Stein und ist bei Reichen mit Teppichen, bei Armen mit Matten be- deckt. Man findet in den Zimmern weder Tisch noch Stuhl. Die Perser sitzen auf Teppichen oder niederen Polstern mit untergeschlagenen Beinen. Das Essen wird auf Präsentiertellern gebracht. Will der Hausherr schlafen, so briugt man ihm ein rundes Kissen, und schläft er auf der- selben Stelle, auf der er gegessen oder gefeffen hat. — Die Perser be- schästigen sich teils mit Ackerbau und zwar meist mit Hilfe künstlicher Bewässerung, teils mit Viehzucht. Insbesondere züchtet man Pferde und zweihöckerige Kamele, außerdem beschäftigt man sich auch mit Teppich- Weberei. Die Perser sind meist Muhamedauer. (Allah und sein Prophet Muhamed!) Eiu kleiner Teil gehört zu den Feueranbetern, d. h. er verehrt Gott unter dem Bilde des Feuers. Diese Leute treiben kein Handwerk, zu deuen Feuer erforderlich ist. (Schmiedehandwerk z. B.!) Sie löschen kein Feuer und blasen keine Kerze aus. Der Herrscher Persiens sührt den Titel Schah. Er hält Hof in Teheran. (Zeigen!) 2. In den kleineren östlichen Teil Irans teilen sich die Afghanen und die Balutscheu. a. Die Afghanen haben den nordöstlichen Teil inne. Sie sind meist Nomaden und zeichnen sich sowohl durch Tapferkeit, als auch durch Raubsucht aus. Die Hauptstädte vou Afghanista sind Herat und Kabul. Bon Herat aus führt über Kabul eine wichtige Straße ins alte Wunder- land Indien. (Kabulfluß! — Bergt S. 98.) b. Die Balutfchen besitzen den südöstlichen Teil Irans, ein Gebiet, welches zum größteu Teil Wüste ist. Sie sind Nomaden und unter- nehmen gleich ihren nördlichen Nachbarn gern Raubzüge in die Weite. Zusammenfassung und Einpräguug an der Hand der Übersicht. Iran. 1. Lage und Grenzen. 2. Bodeubefchaffenheit.

9. Aus allen Zonen - S. 178

1914 - Leipzig : List & von Bressensdorf
178 Asien. I, Nordasien, hinein nötigt. Bald über steile Sandhügel, bald dnrch das Dickicht des Waldes unfern Weg fortsetzend, überholen wir mitten im Walde eine .Herde von über 200 Schafen unter der Obhut zweier Baikalkosaken auf dem Weg znr Grenze. Am Abend erreichen wir in dem hübschen Wiesental des Flüß- chens Gan eine neuerbaute russische Siedeluug. Wir werden zum Über- nachten eingeladen, aber wir setzen unseren Weg um eine weitere Stunde fort und übernachten schließlich in einer dem Seeufer parallel gelagerten Bodenfalte am Rande eines Kiefernwaldes. Es ist hier unsere letzte Rast auf mongolischein Boden, nur noch 30 km von der russischen Grenze. Am anderen Morgen folgen wir zunächst uoch dem sandigen, mit Kie- fern und Zedern bewaldeten Seeufer. Die Hügel beginnen sich allmählich zu verflachen. Nach einigen Stunden erreichen wir das Ende des in Wolken gehüllten Sees, an dessen Nordufer nach Westen zu ein großes Lamakloster x) liegt, und reiten nordostwärts über eine weitgedehnte Ebene. Vor uns, jenseits dieser gauz von Edelweiß und eigentümlich unangenehm duftenden Leberblümchen besäten Steppe erheben sich die herrlichen Alpengipfel der Tnnkinskischen Schneeberge mit denen von Monde im Vordergrund. Vom See aus zieht Regen hinter uns her nach Nordost. Gegen Mittag erreichen wir das Blockhaus eines rnssisch-bnrjätischen Händlers auf einem bereits deutlich ausgefahrenen Wege. Wir suchen in dieser schmutzigen Hütte Obdach. Eine Alte besorgt deu Samowar^), unser mitgebrachtes Fleisch und Reis brodelt draußen im Hof an einem Holzfener, und wir laden alle Anwesenden zu unserem opulenten Mittagsmahle ein. Ein alter Viehtreiber, der gleich- falls eingekehrt ist, steuert dazu die unter sibirischen Bauern üblichen ge- trockneten Schwarzbrotstücke bei und der Hauswirt die grünen gesalzenen Stengel der Steppenzwiebel als Zukost. Als der Regen nachläßt, setzen wir unseren Weg über die zunächst etwas ansteigende Ebene nach Norden fort. Zwei einander gegenüberliegende Felshügel bilden den Abschluß der Fläche gegeu eine sich breit zum Fuße des jenseitigen Gebirges hinabziehende Senke. Ein mächtiger Steinhaufen bezeichnet hier den Übergang vom chinesischen auf russisches Gebiet. Unmittelbar beginnt nuu vom Plateaurande ein mehr- stündiger Abstieg in das Tal des Jrknt. Mit der politischen Grenze trifft in dieser gebirgsförmigen Abdachung eine wichtige geographische Grenze zu- jammert; deutlich füllt hier das zentralasiatische Hochmassiv gegen die in ihren Erhebungen nur noch selten über Mittelgebirgshöhe hinausragende mittel- und nordsibirische Kontinentalfläche ab. Selbst an der schwarzen fetten Erde, die an diesem Abhang alsbald wieder hervortritt, zeigt sich ein auffallender Unterschied gegen den sandigen Boden der Hochfläche. 1) Lama (ti&et. „Oberer"), Titel der buddhistischen Priester in Tibet, bei den Mongolen und Kalmücken. Lamaismus, die spätere Entwicklung des Buddhismus. Hanptsitz seiner Lehre ist das 1409 bei Lhasa gestiftete Kloster Galdan. (S. S. 265.) 2) Samowar (rnff- Selbstkocher), russische Teemaschine.

10. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 77

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 29. Die Perser. 77 aus dieser Familie. Die Kinder der Perser wurden vom fünften Jahre bis zum zwanzigsten gemeinschaftlich und zwar strenge auferzogen und, wie Herodot berichtet, in drei Dingen, im Reiten, Bogenschießen und Wahrheitreden, geübt. Lüge war den Persern so verhaßt, daß auch das Borgen untersagt war, weil es zum Lügen Veranlassung gab. Bei der körperlichen Erziehung sah man hauptsächlich auf Abhärtung. Die Jünglinge lebten bis zum fechsundzwauzigsteu Jahre nur von Brot, Kresse, Wasser und selbsterlegtem Wildbret. Besonders lobte man an den Persern die Schamhaftigkeit und Reinlichkeit. Dies wurde freilich alles anders, als sie über die Meder Sieger geworden und die Sitten der Besiegten annahmen. Schon von den Persern, die bei Pelusium fielen, erzählt Herodot, daß ihre Schädel dünner gewesen seien, als die Schädel der Ägypter, weil sie das Haupt mit Hüten bedeckt hätten, während die Ägypter barhaupt gingen. 4. Die Massagsten wohnten in der östlich vom Kaspischen Meere gelegenen Ebene und machten wahrscheinlich einen Teil des Volkes der Skythen aus, die von der westlichen ©eite des Kaspischen Meeres und vom schwarzen Meere an bis tief in das Innere von Rußland hausten und in viele Stämme zerfielen. Ans ihren armseligen und unfruchtbaren Wohnsitzen brachen sie zeitweise in Horden hervor und überschwemmten die angrenzenden Länder. Die heutigen Kirgisen werden wohl die Nachkommender Massageten sein und die in späterer Zeit vorkommenden Kimmerier, Sarmateu, sowie die Hunnen die Nachkommen der Skythen. Sie hatten nur Sinn für Raub, Krieg und Menschenschlächterei, und verehrten wahrscheinlich nur einen Gott, den Gott des Krieges, dem sie ihre gefangenen Feinde opferten. Wenn ein Skythe den ersten Feind erlegte, mußte er von seinem Blute trinken. Die Zahl der Schädel, die jeder nach der Schlacht ausweisen konnte, bestimmte seinen Anteil an der Beute. Außer den Menschen opferte man besonders auch Pferde. 5. Von Darms' Zeit her rührt die sinnlose Pracht und Verschwendung au den morgenländischen Höfen. Der König von Persien hatte eine Leib-wache von 10 000 Mann, die ihn überall, wo er hinzog, begleitete. Dazu hatte er einen ungeheuren Hofstaat. Mehrere Residenzen, je nach der Jahreszeit ausgewählt, nahmen ihn auf. Die Lieblingsresidenz war das prachtvolle Persäpölis; im Sommer nahm den Hof das kühlere ($ 16 ä t ä n a, im Winter das wärmere Susa auf. Der Umzug von einer Residenz in die anbete war eine wahre Laubplage, ähnlich den Verheerungen eines Heuschreckenschwarmes, da von dem Gefolge des Königs die ganze Gegend ausgefressen wurde, denn 15 000 Menschen speisten täglich an der königlichen Hofhaltung. Der König selbst burfte nur das Beste und Ebelste genießen, nur Wein von Susa und Wasser ans dem Ehoäspes, das in silbernen Gesäßen mitgeführt wurde. 6. Zn welchen Abscheulichkeiten der asiatische Despotismus führte, das ersehen wir am Besten baran, wie bte unterworfenen Völker behanbelt rmtrbert. Ganze Völkerstämme würden planmäßig ausgerottet, anbere fortgeschleppt und in ferne Gegenben verpflanzt. Es würden förmliche ^retbjagben ans Menschen angestellt. Die Fangjagb ging so von statten: cm Mann nahm den anberit Bei der jpanb, und so würde in ungeheuren streifen das Land burchftreift und die aufgejagten Menschen würden fort-Äe/ppt- Als Darius Babylon eroberte, ließ er 3000 Häupter auf Jßfahle spießem Ais höchstes Gesetz galt, der König bürse thun, was ihm beliebe, und itienmnb biirfe Wiberspruch einlegen. Die persischen Könige begingen oeshalb auch die ausgesuchtesten Grausamkeiten mit kaltem Blnte,
   bis 10 von 95 weiter»  »»
95 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 95 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2
1 1
2 0
3 17
4 0
5 53
6 3
7 11
8 0
9 2
10 12
11 22
12 2
13 0
14 2
15 8
16 18
17 15
18 0
19 2
20 0
21 0
22 34
23 0
24 0
25 0
26 0
27 1
28 0
29 2
30 3
31 0
32 3
33 7
34 0
35 0
36 1
37 18
38 8
39 2
40 0
41 0
42 0
43 2
44 0
45 8
46 0
47 0
48 0
49 3

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1513
1 84
2 67
3 996
4 873
5 12
6 255
7 50
8 31
9 386
10 19
11 1217
12 95
13 49
14 1725
15 109
16 407
17 987
18 30
19 45
20 58
21 1298
22 130
23 340
24 96
25 389
26 612
27 164
28 190
29 32
30 81
31 40
32 41
33 188
34 20
35 47
36 121
37 34
38 8
39 46
40 211
41 173
42 165
43 1021
44 8
45 320
46 37
47 6968
48 799
49 945
50 1856
51 28
52 300
53 119
54 239
55 69
56 98
57 7
58 15
59 67
60 35
61 730
62 48
63 21
64 305
65 216
66 218
67 181
68 74
69 82
70 1911
71 207
72 48
73 19
74 93
75 197
76 743
77 403
78 245
79 870
80 12
81 58
82 113
83 41
84 342
85 37
86 11
87 95
88 140
89 898
90 17
91 139
92 1447
93 64
94 200
95 2604
96 16
97 5224
98 775
99 36

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1967
1 466
2 422
3 1324
4 111
5 409
6 518
7 132
8 85
9 117
10 219
11 86
12 2313
13 943
14 70
15 169
16 131
17 279
18 177
19 254
20 74
21 67
22 431
23 37
24 318
25 1106
26 622
27 93
28 470
29 290
30 219
31 134
32 168
33 3826
34 244
35 399
36 108
37 110
38 82
39 1470
40 177
41 667
42 1124
43 7430
44 135
45 121
46 644
47 243
48 304
49 814
50 4864
51 4397
52 791
53 60
54 353
55 258
56 81
57 119
58 394
59 4218
60 180
61 1357
62 581
63 126
64 421
65 2990
66 56
67 72
68 82
69 131
70 105
71 122
72 593
73 369
74 243
75 553
76 79
77 199
78 78
79 111
80 500
81 8044
82 2831
83 92
84 413
85 283
86 93
87 118
88 95
89 446
90 83
91 386
92 345
93 57
94 197
95 50
96 139
97 723
98 171
99 483
100 4943
101 96
102 4188
103 89
104 125
105 338
106 785
107 232
108 70
109 67
110 1280
111 2800
112 1540
113 417
114 2220
115 466
116 1533
117 42
118 179
119 95
120 382
121 906
122 296
123 3600
124 1178
125 2058
126 96
127 635
128 76
129 718
130 73
131 1631
132 219
133 293
134 95
135 52
136 1664
137 592
138 56
139 54
140 250
141 69
142 1287
143 1341
144 81
145 943
146 106
147 238
148 58
149 153
150 135
151 625
152 2686
153 80
154 2383
155 827
156 453
157 872
158 82
159 275
160 90
161 558
162 145
163 219
164 83
165 360
166 2060
167 1535
168 2925
169 1274
170 184
171 338
172 512
173 2055
174 37
175 4036
176 67
177 2287
178 65
179 1261
180 52
181 217
182 568
183 5033
184 200
185 330
186 68
187 164
188 191
189 160
190 418
191 144
192 226
193 52
194 352
195 383
196 16708
197 86
198 141
199 518